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Die 5. Woche

Die Woche nach Ostern war geprägt von den ersten Welpenbesuchern, die bei uns nun täglich ein- und ausgehen. Vorher wurde der Auslauf im Wohnzimmer fertiggestellt und die Babys haben ganz schnell ihr vergrößertes Reich in Beschlag genommen.

So wird nun in der Welpenkiste oder auch im Ridgipad gekuschelt, was das Zeug hält:

Doch nicht nur Schlafen und Spielen, auch das Essen wird nun aufgeteilt auf Welpenkiste und Auslauf: Milch bei Mama Mabou läßt sich noch immer am besten in der Welpenkiste genießen, während draußen die ersten Experimente mit Brei und Trockenfutter aus dem Napf laufen oder auch schon das erste Fleisch getestet und für unschlagbar empfunden wird 😉

Nach wie vor schlafen die Babys sehr viel, denn Essen und Spielen ist sehr anstrengend und eine Erholungsphase muß danach unbedingt eingelegt werden – die Kleinen wollen ja schließlich nicht immer so klein bleiben… Plätze dafür gibt es genug – jeder nach seinem Geschmack 🙂

Die 3. Woche

Au weia – wie schnell die Zeit vergeht – unsere Babys sind jetzt schon 21 Tage bei uns. Und zwischenzeitlich haben wir uns an unseren aktuellen Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnt. Wenn ich nachts um 3 Uhr aufstehe, freue ich mich über den Blick in die Wurfkiste und denke jedes Mal „Wow, sind die schon wieder gewachsen!“

Mabou hat noch immer genügend Milch für alle, isst quasi stündlich einen Napf leer und schiebt das dann alles in die Milch – ihre Figur ist deshalb zusehends schlanker und man kann nun leider auch schon alle Rippen zählen 🙁 Wir haben in den vergangenen Tagen deshalb bereits begonnen, die Babys mit Welpenbrei anzufüttern, was hervorragend gelingt: nach wie vor dürfen die Hälfte der Babys abwechselnd alle 2 Stunden die Zitzen leertrinken, parallel bekommt jetzt aber die andere Hälfte eine kleine Menge Welpenbrei einzeln zuerst vom Löffel, jetzt aus dem Napf gefüttert. Hier heißt es bisher „Übung macht den Meister“, denn trotz Handtuch seh ich hinterher aus wie nach einer Schlammschlacht 😉

Die Babys bringen jetzt auch alle weit mehr als 1 kg auf die Waage und man hat deshalb schon einen richtig properen Zwerg auf dem Arm, der auch schon lauthals kund tut, was ihm gefällt und was nicht. Die ersten kleinen Kämpfe und Knurrversuche finden bereits in der Wurfkiste statt, die dann aber so müde machen, dass anschließend schnell wieder geschlafen werden muss…

Auch die ersten Ausbrecher aus der Wurfkiste mußten wir wieder einfangen, die einfach mal eben über den Rand der Wurfkiste geklettert sind, um zu schauen, was es außerhalb so zu erkunden gibt. Wir haben deshalb den Rand um 12 cm erhöht und die Kiste so für die nächsten Tage ausbruchsicher gemacht.

ein Blick in unser Wohnzimmer

Inzwischen sind unsere Babys 15 Tage jung und entwickeln sich zusehends zu kleinen Persönlichkeiten. Die Augen sind jetzt bei allen geöffnet und auch die Ohren scheinen so langsam zu funktionieren, denn wenn ich sie jetzt auf den Arm nehme, schnüffeln sie ganz interessiert an mir und sind nicht mehr nur auf der Suche nach der Zitze ihrer Mama 🙂

die Äuglein sind jetzt auf

Die Verhärtungen an zwei Zitzen bei Mabou haben wir zwischenzeitlich in den Griff bekommen – mit Rund-um-die-Uhr-Massage und einem gezielten Abtrinken hat sie momentan wieder freien Milchfluss für ihre Kinder. Diese sind bereits durchaus wählerisch, denn nicht jede Zitze scheint jedem Baby gleich gut zu gefallen. So bleiben schon jetzt die Zitzen mit dem größten Kraftaufwand bis zum Schluss frei – und wer zuletzt kommt… … dem wird von uns geholfen 😉

Die von den Babys geforderte Milchmenge steigt mit dem Wachstum der Welpen quasi täglich und wir dachten zuerst, Mabou schafft das nicht mehr. Aber wir haben nun das „Zitzenmanagement“ umgestellt und so werden die Babys jetzt abwechselnd stündlich zur Hälfte angelegt, zwischendurch hält sich Mabou außerhalb der Wurfkiste auf und bekommt jeweils was leckeres zu essen. So kann der Milchnachschub weiter produziert werden und bisher werden wieder alle satt 🙂 Und Mabou ist glücklich, denn sie hat weiterhin Dauerhunger und ist für jeden zusätzlichen Napf dankbar.

Die Situation ist auch sehr entspannt zwischen den 4 Mädels und so darf auch schon mal an einem Baby interessiert geschnuppert werden ohne Zurechtweisung von Mabou. Selbst unsere Ashima hat den Abstand zur Wurfkiste bei diesem Wurf gewaltig verringert und schläft ihren Vormittagsschlaf direkt daneben auf dem Sofa hinter der Absperrung quasi innerhalb des „Sicherheitsbereichs“ von Mabou. So darf es für uns weitergehen… 🙂

unser Wohnzimmer zurzeit

Die 2. Woche

Das zweite Wochenende bei uns und in unserer Wurfkiste hat große Veränderungen mit sich gebracht, denn die Welpen wachsen und entwickeln sich prächtig – ein Welpe hat heute die 1kg-Marke geknackt :-).
So können sie jetzt schon immer wieder selbständig Pipi und Stinki machen, was für uns bedeutet „Vorsicht, wohin Du Dich setzst oder trittst – es könnte einen nassen Fleck auf Hose oder Socke hinterlassen“. Wir haben deshalb die Wurfkiste aufgemotzt und die Babys liegen jetzt auf speziellen Decken, die die Nässe durchlassen und an der Oberfläche trocken bleiben.

Auch üben sie sich schon fleissig im Stehen, Sitzen und Laufen – was bisher noch eine wackelige Angelegenheit ist. Aber wir wissen ja alle „Übung macht den Meister“ ;-).

Die Äuglein öffnen sich so langsam und so werden sie in den nächsten Tagen mehr und mehr Tageslicht von Nacht unterscheiden können und uns auch hoffentlich bald wahrnehmen.

Mabou macht ihre Aufgaben immer noch mit viel Geduld und Ausdauer und hat auch für alle 14 Welpen Milch im Übermaß. Ein paar Spezialisten versuchen immer wieder, eine Zitze von der Seite her abzumelken und wundern sich dann lauthals, warum keine Milch kommt… An einer Zitze hat dies leider zu einer Verhärtung geführt, die wir jetzt im „Schichtbetrieb“ abwechselnd Dauer-massieren, um dem Milchfluß wieder störungsfrei in Gang zu bringen.

Die ersten Tage

Unsere Babys sind jetzt schon drei Tage bei uns und wir sind froh, daß sie alle so agil und fit durch die Wurfkiste wackeln und mit viel Geräusch die Zitzen ihrer Mama suchen. Mit 14 Welpen führen wir nun ein „Zitzenmanagement“ und können so seit heute leichte Gewichtszunahmen verbuchen 🙂 Mabou macht das alles wunderbar, ist fleissig am Putzen und Lecken von Popo und Bauch, um die Verdauung der Kleinen anzuregen und sie auch gleichzeitig sauber zu halten und liegt geduldig und mit einer Seelenruhe rund um die Uhr bei ihren Kindern und bietet ihre Milch. Heute nachmittag habe ich sie zu einem ersten kleinen Spaziergang überreden können, um ihr eine Pause zu gönnen – auf dem Rückweg zog sie dann aber schnell wieder heim, um zu kontrollieren, ob in der Wurfkiste auch alles in Ordnung ist… Eine erste Pediküre haben die Babys schon hinter sich, damit die kleinen nadelscharfen Krallen die Haut der Zitzen nicht aufritzen und so eine Entzündung entstehen könnte.

Wurfkiste – 4. Woche

Liebes Tagebuch,

diese Woche gab es jede Menge Geschenke – für die Zwei- und die Vierbeiner. Weihnachten freuen wir uns jedes Jahr auf die leckeren Überraschungen zwischen all den Päckchen:

Und Besucher zu Weihnachten sind auch immer herzlich willkommen. Gaaaanz viel Verwandtschaft kam vorbei – von Mama und Papa und von uns: für uns Vierbeiner war ein riesen Spaß der Spaziergang mit meinen Cousinen Bashira und Binah, da konnten alle so richtig flitzen und sich endlich mal wieder austoben – immer nur rumliegen ist einfach nicht unser Ding. Wir sind ja schließlich schon erwachsen und haben auch noch andere Interessen. Wobei – das galt nicht für alle Beteiligten – denn während die einen die frische Luft genossen

machten es sich die anderen zuhause gemütlich:

Neuerdings werden hier neue Sachen ausprobiert. Immer mal wieder zwischendurch bekommen die Babys seit kurzem einen leckeren Brei – wobei einmal hatten sie auch mächtig Theater gemacht, der hatte wohl nicht so dolle geschmeckt. Aber normalerweise fahren sie voll drauf  ab und lassen mich dann sogar mit meiner Milch stehen…. Das Aus-dem-Napf-essen muß zwar noch ein bisschen geübt werden, aber wie heißt der Spruch „Übung macht den Meister“ 😉

Und zwischenzeitlich werde ich von meiner Tante Sihmi bei der Erziehung unterstützt – nicht immer, aber immer öfter lass ich sie auch mal ran an die Babys, die das ganze dann sichtlich zu genießen scheint und ganz vorsichtig mit den Babys spielt. Wie praktisch, ich glaube, irgendwann werd ich sie als Kindermädchen engagieren, wenn mir das alles hier zu viel wird…

Aber bis dahin vergeht sicherlich noch einige Zeit – dieses Jahr wird das definitiv nicht mehr passieren 😉    Apropos: wir wünschen allen unseren Freunden und Bekannten einen guten Rutsch in ein glückliches und gesundes 2018!! Bis nächstes Jahr also, eure Mabou

Der erste Blick

Unser Herr Braun hat seit heute die Äuglein geöffnet! Noch milchig trüb ist sein Blick und er kann uns sicherlich erst schemenhaft erahnen – aber schon gibt es nicht mehr nur das hektische Suchen nach den Zitzen der Mama nach dem Aufwachen, sondern ich kann ihn jetzt auch einfach so auf den Arm nehmen und mit ihm kuscheln 🙂  Seine Geschwister werden ihm das zeitnah nachmachen und ich bin gespannt auf jeden neuen „ersten Blick“. Welch eine Freude!